Oreo-Eulen Cupcakes

Heute hatte ich mal drei meiner Kids um den Tisch sitzen. Die Große hatte sich gestern spontan zum Mittagessen eingeladen. Nun wollte ich natürlich auf was Nettes als Nachtisch oder zum Kaffee hinstellen.... Ich hatte vor einigen Tagen auf der HP von Sanella ganz süsse Oreo-Cupcakes gesehen und genau die sollten es nun für meine Oreo-Junkies sein.... Gesagt - getan!

Oreo-Eulen-Cupcakes

Das Rezept habe ich etwas verändert, da wir gerne mit Butter backen, es kann aber natürlich auch mit Sanella gebacken werden.....

• 24 Oreo Kekse
• 165 g weiche Butter
• 125 g Zucker
• 2 Eier
• 150 g Mehl
• 25 g Backkakao
• 1 TL Backpulver (leicht gehäuft)
• 1 Prise Salz
• 100 mlButtermilch
• 1 Päckchen Vanillezucker- oder Vanilleextrakt
• 100 g Schokolade (Zartbitter oder Vollmilch, nach Geschmack)
• 150 g Frischkäse Doppelrahmstufe
• 36 Schokolinsen (z.B. Smarties, am besten 24 braune/dunkle, 12 orange oder gelbe, oder was Euch so gefällt)

Oreo Kekse auseinander nehmen. Die Seiten mit der weißen Creme beiseitelegen. 

Die Hälften ohne Füllung grob hacken (ich habe sie in einen Gefrierbeutel gegeben und mit einem Nudelholz ganz kurz übergewalzt......

Zuerst schlagt Ihr die 125 Gramm der weichen Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig auf. Dann gebt Ihr die Eier einzeln dazu (diese sollten ebenfalls zimmerwarm sein) und schlagt diese unter die Buttermasse, bis sich alles zu einer glatten homogenen Masse verbunden hat. Dann gebt Ihr das Mehl und die Buttermilch im Wechsel dazu und verrührt alles kurz aber gut miteinander. Zum Schluss werden nun noch die Kekskrümel mit einem Löffel untergehoben...

Den Teig in Muffinförmchen geben und ca. 20 Minuten bei ca. 170 Grad (Umluft) backen.....

Die restliche Butter zusammen mit der, in kleine Stücke gehackten, Schokolade im Wasserbad schmelzen. Gut verrühren und wenn die Masse abgekühlt ist den Frischkäse dazugeben und alles gut aufschlagen. Sollte die Masse noch zu flüssig sein, einige  Zeit in den Kühlschrank stellen.  Dann die Cupcakes damit bestreichen und mit den Kekshälften und den Smarties dekorieren.....

Meine Kids fanden sie total süß und sehr lecker....

Für Kindergeburtstage oder ähnliche Feiern sicher auch mal ganz lustig!

Nachbacken natürlich erwünscht!

Bis bald!

Eure Romy

Hefeteig-Bastelei

Gestern habe ich ein Video gesehen und nun musste ich (ich konnte gar nicht anders) die Handarbeitshefeteigbastelei ausprobieren..... Hier könnte Ihr Euch das Video ansehen.

Also schnell einen Hefeteig machen und los.....

Süsser Hefeteig (Handarbeit)

Zutaten für den süßen Hefeteig

1 Würfel frische Hefe

250 ml lauwarme Milch

75 g Zucker

600 g Mehl

150 g flüssige Butter

1 Ei 

1 Prise Salz

Die Hefe wird in der lauwarmen Milch aufgelöst. Alle andern Zutaten in eine große Schüssel geben und die Hefemilch dazu giessen. Also gut miteinander verknteten.

Den Teig nun an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat.

Anschliessend wie gewünscht verarbeiten und formen.... nochmals 20 Minuten gehen lassen und dann backen...

Ich habe nun versucht, die Teichen aus dem Video nachzumachen.... da der Teig recht fluffig ist war es gar nicht so einfach..... Ich werde das mal mit Pizzateig probieren.... aber ich denke, für den ersten Versuch gar nicht so schlecht- wenn auch noch steigerungsfähig :-)

Na ja, das ist dann dabei herausgekommen.....

Test bestanden- meinen zumindest meine kleinen Testesser hier....

		Probiert es mal aus- es macht Spaß und schmeckt und ich hab gleich noch was für's Frühstück morgen..... vielleicht!

Karotten-Walnuss-Kuchen

Karottig-nussig-lecker!  Gestern hat mich mal wieder die Experimentierfreude gepackt. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen und da unser Jüngster sehr gerne Karotten isst und ich noch nie einen Karottenkuchen gebacken hatte, wurde es nun also Zeit, dies endlich mal zu machen. Natürlich sollte es kein "stinknormaler" Karottenkuchen sein. Da ich schon immer gerne Karotten mit etwas Zitrone und Nüssen als Rohkostsalat mochte, wollte ich also nun einen Kuchen mit Karotten, Walnüssen und Zitrone backen.... Gedacht, getan....Schon als ich ihn im Ofen hatte wusste ich, dass das Experiment gelungen sein muss. Ein herrlicher Duft zog durch das ganze Haus. Nun schaut selbst....

Karotten-Walnuss-Kuchen

Zutaten:

250 g Mehl

320 g Rohrzucker

3 große Eier

175 ml neutrales Speiseöl

60 g saure Sahne

1 Päckchen Vanilleextrakt

1 Päckchen Natron (1 TL)

2 TL Backpulver

abgerieben Zitronenschale einer unbehandelten Zitrone oder Limette (oder fertigen Zitronenabrieb)

Saft einer Limette

1 TL Zimt

1 Prise Salz

300 g geraspelte Karotten

100 g gehackte Walnüsse

Zuerst das Öl mit Eiern, Zucker, Sahne und Gewürzen verrühren bis eine cremige Masse entstanden ist.  Mehl mit Backpulver und Natron vermischen und unter die Masse rühren. Zum Schluss die geraspelten Karotten und die Nüsse zugeben und alles gut verrühren.

Gebacken habe ich den Kuchen dann in einer gut gefetteten Silikon-Guglform- geht aber auch gut in einer Springform (26 cm Durchmesser), bei 150  Grad für ca. 80 Minuten. Der Kuchen sollte langsam backen, daher auch die niedige Temperatur und die relativ lange Backzeit. (Stäbchenprobe machen)...

Da unser Kleiner dann den Wunsch hatte, den Kuchen mit Puderzucker zu essen, habe ich noch mit etwas Puderzucker bestäubt.

Vorstellen kann ich mir auch gut, wenn man eine Glasur aus Puderzucker und Limettensaft herstellt und den Kuchen damit bestreicht....

Die war  wirklich eine wahre herbstliche Genussexplosion....

Den müsst Ihr mal probieren....

Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Romy

 

Holunderblüten-Minigugl

Letzte Woche habe ich einige Schnäppchen auf dem Flohmarkt machen können.... Ja, ich stöbere ganz gerne mal nach Büchern oder Geschirr.....besonders haben es mir in letzter Zeit Torten- und Kuchenplatten aus Oma's Schränken angetan..... da ich also mal wieder fündig geworden bin und ich die Platte auch gerne "einweihen" wollte gabe es vorhin mal ganz schnell leckere Minigugl mit Holunderblütensirup (den ich im Frühjahr gemacht hatte)....Das Rezept ist gerade ausreichend für 12 kleine Küchlein....und fertig in wenigen Minuten...

Holunderblüten-Minigugl

 

Zutaten:

50 g Zucker

1 Ei

35 g Butter

75 g Mehl

1/2 TL Backpulver

60 ml Apfelsaft

2 EL Holunderblütensirup

Zuerst die zimmerwarme Butter mit dem Zucker aufschlagen, das Ei dazugeben und alles weiterschlagen, dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl abwechselnd mit der Flüssigkeit (ich habe einfach den Sirup zu Apfelsaft gegeben) dazugeben und alles gut vermischen.

Den Teig in gut gefettete Mini-Guglförmchen geben und ca. 15-17 Minuten bei 150 Grad Umluft backen.

Wer noch mehr vom Holunderbütengeschmack haben möchte, der sollte einfach vier Esslöffel Puderzucker mit etwas Holunderblütensirup verrühren und über die Gugl geben.... da ich mir nicht ganz sicher war, ob die Kids das mögen (und ja- sie mögen es) habe ich einige ohne Glasur gelassen...

 Für mal eben so zum "Wegnaschen" ganz superlecker und es bingt den Sommer nochmal auf die Zunge :-)

 Wie findet Ihr die Platte? Irgendwie finde ich sie sehr schön und es weckt Kindheitserinnerungen- meine liebe Omi hatte auch so eine....

Bis bald!

Eure Romy

Zwetschgengratin

Hier ist Herbst!
Also ist Zeit für Pflaumen, Zwetschgen, Kürbis.......
Nachdem unser Kleiner in dieser Woche operiert werden musste und nun immer noch etwas durchhängt muss ich meine Männer also kulinarisch etwas verwöhnen. Das Wetter lädt ja auch gerade dazu ein- nass, kühl und grau. Also habe ich mal eben schnell eine kleines Zwetschgengratin in den Ofen geschoben und den Kamin angemacht, die Couch auf Familiengröße ausgezogen und einen Film ausgesucht, den wir, kuschelnd, zusammen ansehen können.

Kanntet Ihr eigentlich den Unterschied zwischen Pflaume und Zwetschge? Wer er nicht weiß und gerne wissen möchte, der kann gerne mal hier nachlesen.

  Zwetschgengratin mit Biskuithaube

 Zutaten:

500 g Zwetschgen oder Pflaumen

2 Eier (M)

60 g Zucker

30 g Mehl

30 g Stärkemehl

1 gestr. TL Backpulver

40 ml flüssige Schlagsahne

40 ml Speiseöl (neutral)

etwas Puderzucker zum Bestäuben und etwas Fett für die Form

Die Früchte waschen, halbieren und entsteinen, dicht an dich in eine flache Auflaufform geben...

 

Die Eier zusammen mit dem Zucker hellcremig aufschlagen (ca.3-4 Minuten), Mehl mit Stärkemehl und Backpulver vermischen und im Wechsel mit der Sahne und dem Öl vorsichtig unter die Eiermasse rühren (am besten dann ganz kurz von Hand, damit man die Luft in der Eiermasse bleibt)...

Den Teig über die Früchte giessen...

Backen mit Umluft bei 150 Grad für 45-50 Minuten.

Mit Puderzucker bestäuben und am besten sofort servieren (schmeckt aber kalt auch sehr lecker)

 

 Ich habe dazu übrigens noch eine Zimtsahne gemacht....dazu habe ich einen Esslöffel feinsten Zucker mit einem halben Teelöffel Zimt vermischt, 500 ml Sahne aufgeschlagen und den Zucker dabei einrieseln lassen.... sehr sehr lecker und das feine Zimtaroma passte natürlich sehr gut zu den Zwetschgen.

Für dieses Rezept können übrigens auch ganz viele andere Früchte genommen werden- Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Beeren Kirschen, Aprikosen....etc.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Guten Appetit!

Eure Romy